Zahn-Rat März 2016
Anstelle von Amalgam werden in den letzten Jahren vermehrt sogenannte „weiße Füllungsmaterialien“ verwendet:
Einerseits aufgrund des gesteigerten ästhetische Anspruchs, anderseits aufgrund der Bedenken bzgl. erhöhter Quecksilberbelastung. Bei optimalen Voraussetzungen sind Kunststoff-Füllungen nahezu ideal:
Die Haltbarkeit kann heute beinahe mit der des Amalgams verglichen werden, für das Legen der Füllung muss aber deutlich weniger Zahnsubstanz geopfert werden. Optisch sind sie vom natürlichen Zahn selbst vom Zahnarzt kaum zu unterscheiden.
Kunststoff-Füllungen sind daher eine zahnfarbene und damit attraktive Alternative zu Amalgam!
Durch die große Vielfalt an unterschiedlichen Farben kann ein nicht sichtbarer Übergang zum Zahnmaterial erreicht werden. Farbe und Form werden dem natürlichen Zahn nachempfunden.
Wir bieten Ihnen alle Möglichkeiten: von der einfachen Kunststoff-Füllung bis zu hochwertigen Keramik-Inlays.
Die beiden Vorteile von Kunststofffüllungen sind die hohe Festigkeit und die gute Optik. Kunststofffüllungen werden nicht in allen Fällen von der Krankenkasse bezahlt. Sie sind jedoch verhältnismäßig preiswert.

Aber Achtung!
Weil die Füllung so toll aussieht, ignorieren Patienten immer wieder die weitere Behandlungsnotwendigkeit. Es ist wichtig, auch eine Keramikfüllung regelmäßig vom Zahnarzt kontrollieren zu lassen.
Passiert das nicht, kann auch diese undicht werden … die Folge: es kann Karies entstehen und aufgrund des Abriebs senkt sich nach und nach der gesamte Biss – eine Kiefergelenkerkrankung kann entstehen.
Der zahnärztliche Rat, übergroße Kunststofffüllungen allmählich durch stabilere Materialien zu ersetzen, solle daher unbedingt befolgt werden. Geeignet dafür sind zum Beispiel Gold oder Keramik. Bei einer amalgamfreien Zahnsanierung kommen oft mehrere der genannten Materialien zum Einsatz.
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