Zahn-Rat September 2017

Amalgam raus – gesundheitlich unbedenkliche Füllung rein:
EU-Parlament beschloss Amalgam-Verbot

Strassburg: Das Europäische Parlament hat die Verwendung von Quecksilber in der Industrie und Medizin stark eingeschränkt. Ein deutliches Signal: quecksilberhaltige Amalgamfüllungen rasch austauschen!

Ab Juli 2018 darf das quecksilberhaltige Amalgam nicht mehr bei schwangeren oder stillenden Frauen sowie Jugendlichen unter 15 Jahren als Zahnfüllung verwendet werden.

Ab Juli 2018 darf das quecksilberhaltige Amalgam nicht mehr bei schwangeren oder stillenden Frauen sowie Jugendlichen unter 15 Jahren als Zahnfüllung verwendet werden.

In der Zahnmedizin wird Amalgam nach wie vor verwendet. Um Patienten besser zu schützen, darf der Füllstoff in Zukunft aber nur noch vordosiert genutzt werden. Darüber hinaus müssen Ärzte verpflichtend sogenannte Amalgam-Abscheider in ihren Praxen verwenden, die den Stoff aus dem Abwasser filtern. Bis 2020 soll eine Studie prüfen, ob die quecksilberhaltigen Zahnfüllungen ab 2030 vollständig aus der Zahnmedizin verbannt werden sollten.(* Quelle: www.nachrichten.at)

Damit setzt auch die EU ein deutliches Signal: Quecksilberhaltige Amalgamfüllungen
besser heute als morgen austauschen!

Nur weil die Krankenkasse nichts anderes bezahlt, muss es nicht immer Amalgam sein!

Um strahlend schöne Zähne zu haben, ist es am besten, Karies und Parodontose gar nicht erst entstehen zu lassen. Aus diesem Grund ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Praxis eine umfassende Prophylaxe.
Falls dennoch Zahnfüllungen nötig sein sollten, finden Sie hier Informationen über moderne Alternativen zu den altbekannten – heute umstrittenen – Amalgamfüllungen.
Mehr Aufwand und schöneres Aussehen haben natürlich ihren Preis, aber eine bessere Verträglichkeit und ein besserer Halt sind oft viel mehr wert, als diese Aufzahlung ausmacht.

Amalgam-Alternativen:

Kunststoff
Anstelle von Amalgam werden in den letzten Jahren als Füllungsmaterialien vermehrt moderne zahnfarbene Füllungskunststoffe verwendet – diese haben heute ein hohes Qualitätsniveau erreicht.

Die größten Vorteile der Kunststofffüllungen sind die hohe Festigkeit und die gute Optik.
Vor allem im Frontzahnbereich (Schneide- und Eckzähne), aber auch für Defekte von Seitenzähnen, ist die Kunststoff-Füllung heute die Therapie der Wahl.
Kunststofffüllungen werden nicht in allen Fällen von der Krankenkasse bezahlt. Sie sind jedoch verhältnismäßig preiswert und eignen sich hervorragend als Amalgamersatz:
Nach dem alte oder schadhafte Amalgamfüllungen entfernt wurden, kommt es durch Anätzen des Zahnschmelzes und Aufbringen von Haftvermittlern zu einer starken (Klebe-) Verbindung zwischen Kunststoff-Füllung und Zahn. Dadurch werden auch bereits geschwächte Zähne wieder stabilisiert. Da für jede Zahnfarbe ein entsprechend gefärbter Kunststoff zur Verfügung steht, gelingt eine perfekte ästhetische Anpassung der Füllung.

Goldfüllung oder Inlay
Die Goldfüllung ist die dauerhafteste aller Lösungen und vermeidet somit in den meisten Fällen eine weitere Behandlung desselben Zahnes für lange Zeit. Goldfüllungen sind in fast allen Fällen möglich. Sie haben jedoch nicht die Farbe des Zahnes und sind daher sichtbar.

Keramik-Inlay
Die Keramikfüllung bietet eine gute Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit. Bei dieser Füllung lässt sich der Zahn ästhetisch wieder so herstellen, als ob er unversehrt wäre. Keramikinlays sind metallfrei und daher lichtdurchlässig. Mit einem speziellen Verfahren werden Sie spaltfrei in den Zahn geklebt. Es entsteht eine chemische Verbindung zwischen Zahn und Keramik, der auch geschwächten Zähnen wieder die ursprüngliche Festigkeit verleiht. Der ästhetische Effekt ist wegen der hohen Transparenz ausgezeichnet. Allergien, wie z.B. auf bestimmte Metalle, sind nicht bekannt.

Kronen

Für ein selbstbewusstes und gewinnendes Lächeln sind schöne Zähne, denen man die Arbeiten des Zahnarztes nicht ansieht, von besonderer Bedeutung. Die Wiederherstellung von ganzen Zähnen oder Zahnbereichen ist vor allem durch Keramikkronen mit sehr guter Ästhetik möglich. Auf Grund eines Abdrucks Ihres Gebisses wird im Labor ein hochpräzises Gipsmodell der gesamten Zähne hergestellt. In einem ausgefeilten Arbeitsverfahren wird eine Keramikkrone angefertigt. Bei einem zweiten Termin wird diese dauerhaft im Mund befestigt.

Sie werden sehen, nicht einmal Sie selbst werden die Krone von Ihren eigenen Zähnen unterscheiden können!

Vereinbaren Sie noch heute Ihren persönlichen Beratungstermin!

Bei Fragen rufen Sie unsere kostenlose Hotline:
0800 – 201 985. Wir sind gerne für Sie da

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Ordination Dr. Erich Trauschke
Wieningerplatz 6, A – 1150 Wien
Tel.: 01 / 985 95 50
info@trauschke.at

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